Was ist CBD?
Das am häufigsten vorkommende Cannabinoid ist CBD, dicht gefolgt von THC. In der chemischen Formel sind sich die beiden Stoffe sehr ähnlich, doch die Anordnung der Atome ist entscheidend. Daraus resultiert, dass CBD keine psychoaktive Wirkung hat. Ganz im Gegensatz zu THC, das den bekannten „Rausch“ auslöst.
Die Forschung rund um die Hanfpflanze hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Dennoch stehen wir erst am Anfang der Entschlüsselung des Stoffes und es gibt noch eine Menge hinsichtlich der Wirkungen auf unterschiedliche Beschwerden zu entdecken. Das medizinische CBD ist daher heute das am meist erforschte Cannabinoid und wird mittlerweile in Zusammenhang mit positiven Eigenschaften auf eine Vielzahl von Symptomen und Krankheiten gebracht.
Unter anderem gewinnt CBD Beachtung als pflanzliche Alternative bei
- Schmerzen und Entzündungen
- Epilepsie
- Depressionen und Angstzustände
- Hyperaktivität
- Multiple Sklerose
- Parkinson
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Was ist THC?
Wer an Hanf denkt, stellt unweigerlich die Verbindung zu einem Rauschmittel her. Das liegt am THC als wichtigste psychotrope Verbindung in Cannabis. Dabei erzeugt Cannabinoid in der Interaktion mit unseren Cannabinoid-Rezeptoren, hier besonders mit den CB1-Rezeptoren, eine sofortige Stimulanz, beeinflusst und verändert damit stark Stimmung, Wahrnehmung, Schlaf und eine Vielzahl weiterer Funktionen.
Ohne jeden Zweifel genießt THC einen zweifelhaften Ruf, doch es zeigt sich auch ein medizinischer Nutzen. Bekannt ist, dass THC mehrere therapeutische Eigenschaften haben soll, und dass ohne Nebenwirkungen, wie das bei entsprechenden Arzneimitteln der Fall wäre. Darunter:
- Chronische Schmerzen
- Entzündungen
- Verdauung
- Multiple Sklerose
- HIV/AIDS
- Nebenwirkung der Chemotherapie wie Übelkeit und Erbrechen
Neueste Kommentare