Die Geschichte von Andreas Franzi
Andreas Franzi ist CEO der BergBlüten AG. Zudem fungiert er als Produktionsleiter der Pflanzen für unsere CBD Produkte. Schon als kleiner Junge entwickelte er ein Interesse für die verschiedensten Pflanzen im Garten seiner Mutter. Täglich roch er an den verschiedenen Pflanzen in den Beeten. Besonders der Geruch der Cannabispflanze hat bei ihm Eindruck hinterlassen. Er mochte den Geruch der Cannabispflanze so sehr, dass er immer wieder Blüten ins Portemonnaie gepackt hat, ohne jedoch genau zu wissen, was es mit dieser Pflanze auf sich hat.
Als aufgeweckter, frecher junger Bursche, der sich in der Welt der Snowboarder und Skateboarder wohlfühlte, kam er wie viele Jugendliche früher oder später in Kontakt mit Cannabis. Nach einer Lehre als Motorradmechaniker machte er eine vierjährige kaufmännische Weiterbildung. Dann nahm sein Weg eine entscheidende Richtungsänderung: Andy hatte einen alten Schulkollegen, der während seiner kaufmännischen Weiterbildung eine Cannabiszucht betrieb. Aufgrund des grossen Interesses von Andreas’ Seite und der alten Bekanntschaft erhielt er die Möglichkeit, auf dieser Cannabiszucht ein paar Monate mitzuhelfen. Dieses Engagement diente ihm als Türöffner. Auf dieser Cannabiszucht konnte er sich erstes Knowhow aneignen und viel über die Cannabispflanze lernen.
Die erste Öl Extraktion führte Andreas jedoch schon einige Jahre vorher durch, und zwar im Alter von 12 Jahren. In einem Growmagazin las er damals, wie man mithilfe von Butangas Honig herstellen kann. Andreas’ Vater organisierte ihm ein PVC Rohr. Mit jenem PVC Rohr haben sie dann mithilfe von Cannabis und Buthangas Honig hergestellt.
Im Jahr 2014 reiste Andreas nach Amerika. Durch verschiedene Bekanntschaften erhielt er ein Angebot, mit einem Verein etwas ausserhalb von Washington beim Cannabisanbau mitzuwirken. In dieser Zeit war Cannabis noch nicht legal. Es gab jedoch die Möglichkeit, sich jenem Verein als Member anzuschliessen. Als Member konnte man regelmässig vom Cannabis des Vereins Gebrauch machen. Andreas hat in dieser Zeit in der Branche verschiedene erfahrene Grower getroffen, die ihn in Kombination mit der selber gesammelten Erfahrung immer weiter gebracht haben. Ganz nach dem Motto „nicht nur mit Profis reden, sondern auch viel trainieren“. Andreas blieb rund eineinhalb Jahre in Amerika. Den Eintritt in den sich in den USA öffnenden Cannabismarkt hat er aber verpasst, weil er wie sein mitgereister Freund nicht durchgehend in den Staaten bleiben wollte.
Nach dem Aufenthalt in Amerika wollte Andreas die Welt sehen. Er war für eine längere Zeit am reisen und begab sich durch verschiedene Gebiete in Asien oder Südamerika, immer mit dem Ziel, sich selber besser kennenzulernen. Schon während der Reise war für Andreas klar, dass er nicht der Typ für eine 9 to 5 Anstellung ist. Eine kurze Zeit schwebte die Idee im Raum, ein Permakultur-Projekt auf die Beine zu stellen mit dem Ziel, autonom zu leben und ein kleines Business mit eigens angebauten Sachen zu betreiben. Dieses Projekt scheiterte letztlich am Startkapital, welches für die Liegenschaft hätte aufgetrieben werden müssen.
Nach der Rückkehr in die Schweiz war Andreas’ Telefonleitung am glühen. Er erhielt täglich Anrufe von Leuten, die sich in den sich neu öffnenden Schweizer CBD Markt wagen wollten. Durch sein Knowledge war er ein gefragter Mann. Mit der Zeit geriet er in Kontakt mit den meisten CBD Unternehmen, welche sich neu auf den Markt wagten. Er wurde von diversen Personen motiviert, einzusteigen. Obwohl er lange unschlüssig war, ob er diesen Schritt wagen sollte oder nicht, hat sich dann schliesslich dazu entschieden, in das Geschäft einzusteigen.
Als CBD in der Schweiz legal wurde, wollte er Leute kennenlernen, die sich gut mit der Materie auskennen. Leider waren sehr wenige im Geschäft unterwegs, die auch wirklich über viel Wissen verfügten. Im CBD Business kam unter ganz wenigen dann Scott Blakey dazu, der neben Andreas auch extrem viel im Gebiet von Cannabis wusste. Einerseits wusste er extrem viel über die Zucht mit den verschiedensten Pflanzen und ihrer Genetik, andererseits kannte er sich gut mit dem Terpenenprofil und der Wirkung der Pflanzen aus. Mit Scott Blakey konnte sich Andreas auf höchstem Niveau austauschen und viel lernen. „Wenn man sich stetig verbessern will, kommt man in Kontakt mit Menschen mit dem gleichen Mindset und mit der gleichen Freude an der Philosophie.“
Andreas (links) mit Scott Blakey
Direkt nach dem Einstieg in die CBD Szene machte er auf sich aufmerksam, man kann sogar von einem ersten grossen Durchbruch reden: Andreas hat die erste stabile CBD Genetik namens „Sour Widow“ gezüchtet. Von nun an war der Growmarkt in der Schweiz richtig eröffnet. Mit seinem eigenen Unternehmen, der Stammbaum GmbH, war Andy der erste Grower, der Setzlinge mit einer stabilen CBD Genetik vertrieben hat. Die Nachfrage war immens: Startups und andere aufkommende CBD Unternehmen haben seine Genetik gekauft. Durch die Setzlinge seiner Genetik „Sour Widow“ kam er früher oder später mit allen Akteuren im Schweizer CBD Markt in Kontakt.
Einige Zeit später kam es zu einem Preisbruch der Setzlinge auf dem Markt. Die Preise brachen immer mehr zusammen. Andere Grower haben seine Genetik nachgezogen und selber mit dem Verkauf von Stecklingen begonnen. Andreas schloss seinen Growraum und gründete dann die Hanfpfoten GmbH, um für die eigenen Felder einen Absatzmarkt zu finden. Auch diese Idee funktionierte und im Jahr 2018 war er auf alleiniger Strecke, hatte jedoch nicht die Ressourcen, die nötig gewesen wären, um so wachsen zu können, wie das Unternehmen eigentlich hätte wachsen können.
CBD Setzling “Sour Widow”
Im Jahr 2019 haben die Stammbaum GmbH, Hanfpfoten GmbH und BergBlüten AG miteinander fusioniert, wobei der Name BergBlüten beibehalten wurde. Kern der Fusion war die Zusammenführung der unterschiedlichen Tätigkeiten, denen die drei Unternehmen vorerst getrennt nachgegangen sind. Dank der Fusion kann heute ein stetig wachsendes Sortiment an qualitativ hochstehenden CBD Produkten sichergestellt werden, welche die BergBlüten Schritt für Schritt in der Schweiz herstellt und tagtäglich mit höchstem Respekt gegenüber der Natur verarbeitet.
Heute ist Andreas CEO der BergBlüten AG. Grundsätzlich ist er der Geschäftsleiter des Unternehmens und fungiert als Bindeglied zu den Aktionären. Er führt täglich intensive Kundengespräche in der ganzen Schweiz. Andreas ist stets authentisch gegenüber seinen Kunden und überzeugt mit viel Fachwissen. Laut Andreas merken die Leute, ob sich jemand auskennt oder nicht. Zu seinen Aufgaben zählt zudem das Pflegen von Partnerschaften mit anderen Unternehmen. Andreas’ Leitsatz ist es, sein Wissen und die produzierten Produkte stets zu verbessern, während dem nicht nur er oder sein Unternehmen, sondern auch andere Leute von dieser Verbesserung profitieren können. Er will Produkte an andere verkaufen, die er auch selber kaufen möchte. Am Ende ist Andreas ein Mensch, der aufgrund der fehlenden Bildungsmöglichkeiten einen eigenen Weg gefunden hat, seiner Passion nachgehen zu können.