THC und CBD sind zwei der bekanntesten Cannabinoide, die in der Cannabispflanze vorkommen. Während beide Substanzen aus der gleichen Pflanze stammen, gibt es wesentliche Unterschiede in ihrer Wirkung, ihren rechtlichen Status und ihrer Verwendung. In diesem Beitrag erklären wir den Unterschied zwischen THC und CBD und beleuchten ihre jeweiligen Eigenschaften.
Was ist THC?
Tetrahydrocannabinol, kurz THC, ist das bekannteste psychoaktive Cannabinoid in der Cannabispflanze. Es ist verantwortlich für den «High»-Effekt, der mit dem Konsum von Marihuana verbunden wird. THC bindet an die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn und beeinflusst verschiedene Funktionen, darunter Gedächtnis, Vergnügen, Koordination und Zeitwahrnehmung. Aufgrund dieser psychoaktiven Eigenschaften fällt THC in der Schweiz unter das Betäubungsmittelgesetz.
Was ist CBD?
Cannabidiol, kurz CBD, ist ein weiteres Cannabinoid, das in der Cannabispflanze vorkommt. Im Gegensatz zu THC hat CBD keine psychoaktive Wirkung und verursacht somit keinen «High»-Effekt. Stattdessen wird CBD wegen seiner potenziell beruhigenden und unterstützenden Eigenschaften geschätzt. In der Schweiz sind CBD Produkte legal, solange sie den jeweils für die Produktkategorie gültigen Gesetzen entsprechend und der THC Gehalt des Produktes unter 1% liegt.
Unterschiede zwischen THC und CBD
Obwohl THC und CBD chemisch ähnlich sind, gibt es wichtige Unterschiede in ihren Effekten und ihrem rechtlichen Status:
1. Psychoaktive Wirkung:
- THC: Verursacht eine psychoaktive Wirkung, die als «High» bekannt ist. Es beeinflusst das Gehirn und das zentrale Nervensystem.
- CBD: Ist nicht psychoaktiv und beeinflusst das Gehirn nicht auf die gleiche Weise wie THC.
2. Rechtlicher Status:
- THC: In der Schweiz fallen Cannabisprodukte, welche einen durchschnittlichen THC-Gehalt von mindestens 1% aufweisen, unterstehen das Betäubungsmittelgesetz.
- CBD: In der Schweiz sind CBD Produkte legal wenn sie den jeweils für die Produktkategorie gültigen Gesetzen entsprechen (z.B. Kosmetik, CBD Öl oder Tabakersatzprodukte) und einen THC-Gehalt von unter 1% aufweisen.
Per 1. August 2022 wurde das Verbot von Cannabis zu medizinischen Zwecken im Betäubungsmittelgesetz aufgehoben. Cannabisarzneimittel können von Ärztinnen und Ärzten ohne Bewilligung des BAG verschrieben werden. Das Verbot für den Einsatz von Cannabis zu medizinischen Zwecken wurde damit aufgehoben. Für Cannabis zu nicht-medizinischen Zwecken gibt es dagegen keine Änderung: Er bleibt verboten.
Durch die Gesetzesänderung wird der Anbau, die Verarbeitung, die Herstellung und der Handel von medizinischem Cannabis dem Bewilligungs- und Kontrollsystem von Swissmedic unterstellt – so wie andere medizinisch verwendete Betäubungsmittel (zum Beispiel Methadon, Morphin).
3. Einsatzgebiete:
- THC: Medizinischer Einsatz
- CBD: in einer Vielzahl von Produkten wie z.B. Kosmetik und Tabakersatzprodukten
THC und CBD in der Schweiz
In der Schweiz dürfen CBD-Produkte einen THC-Gehalt von 1% nicht überschreiten. Dies bedeutet, dass Produkte, die mehr als 1% THC enthalten, illegal sind. Bei BergBlüten halten wir uns streng an die gesetzlichen Vorschriften und stellen sicher, dass alle unsere Produkte verkehrsfähig sind. Wir überprüfen den THC-Gehalt jedes Produkts nicht nur selbst, sondern lassen ihn auch durch ein akkreditiertes Drittlabor bestätigen, um sicherzustellen, dass unsere Kunden nur sichere und legale Produkte erhalten.
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CBD-Produkte bei BergBlüten
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Fazit: Was ist der Unterschied zwischen THC und CBD?
Der Unterschied zwischen THC und CBD ist entscheidend für die Wahl gesetzeskonformer Produkte. Während THC psychoaktive Effekte verursacht und streng reguliert ist, fallen CBD Produkte mit einem THC Gehalt unter 1% nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und sind nicht psychoaktiv. In der Schweiz dürfen CBD-Produkte nur bis zu 1% THC enthalten, und bei BergBlüten stellen wir sicher, dass alle unsere Produkte diese Vorschriften einhalten.
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